Sauvegarde et mise en valeur du patrimoine viticole valaisan
Paul-Maurice Burrin, St-Pierre-de-Clages
Paul-Maurice Burrin und eine Gruppe initiativer Walliser Rebbauern wollen gemeinsam mit Bund und Kanton alte, charakterstarke und für das Wallis typische Rebsorten erhalten. Das genetische Vermächtnis von Generationen von Rebbauern, das angepasste und charakteristische Weine ermöglicht, soll wieder gepflegt werden. „Une appellation cantonale pour la sauvegarde de notre patrimoine génétique viticole“, setzten sie sich 1991 zum Ziel. Neun Sorten wurden als erstes wieder angebaut : Petite Arvine, Humagne rouge, Amigne, Cornalin, Humagne blanc, Païen (Heida), Pinot gris (Malvoisie), Marsanne blanche (Ermitage) und Pinot noir. Bereits ca. 10% der Walliser Rebfläche waren 2001 mit den alten Sorten bepflanzt und die Konsumenten begeistert.